Samstag, 18. März 2017

Benny ist tot

Vorgestern bekamen wir die traurige Nachricht vom Tod Bennys. Benny war ein alter Klassenkamerad von Remo, und ich weiß noch genau, wie er das erste Mal nach Jahren hier bei uns vor der Türe stand - mit Teletubbie und rosa Handtäschchen ausgestattet!



Sicher erinnert sich noch der ein oder andere an die kleinen Filmchen, die ich vor 10 Jahren mit ihm gemacht hab. Benny und das Röntgengerät. Das Interview mit dem Handtäschchenantrieb. Die Demonstration seines Fernschreibers...das alles waren kleine Highlights unter meinen Schneck-TVs, die inzwischen zum größten Teil aus dem Netz verschwunden sind.

Benny war einer, der sich nicht verstellen konnte. Mit seiner liebenswerten, offenen Art hat er mir sehr imponiert - ich glaube, ich kenne keinen ehrlicheren Menschen. Benny wollte gern, dass die Menschen lachen, und dabei schien es ihm auch egal zu sein, wenn sie über ihn lachten - er hat sich häufig selbst über seine Schrullen und Eigenarten lustig gemacht. Ein Stück Natürlichkeit und ein großes Herz, ein großartiger, verrückter Freund hat die große Reise angetreten.

Wir hatten jedenfalls viel Spaß mit ihm und werden ihn sehr vermissen!

Machs gut, lieber Benny!

Sonntag, 5. März 2017

Familiensonntag

Es waren mal wieder alle im Haus heute. Alex hatte gestern ein Spiel in Oldenburg. Bei solchen Auswärtsspielen macht er gern hier Station, liegt ja auf dem Weg. Kevin kam, um Remo beim Aufbau eines Schrankes zu helfen.

Klar, dass es ein gemeinsames Mittagessen gab. Kevin hatte sich Spinatlasagne gewünscht, was wir schon letzte Woche besprochen hatten, meinem Gedächtnis aber entfallen war. Ich konnte trotzdem eine machen, bei der allerdings eine Lage Nudeln nicht aus diesen Platten, sondern aus Bandnudeln bestand, weil ich nicht genug  Platten im Haus hatte.

Während des Essens buk ein Käsekuchen mit Pfirsichstückchen im Backofen. Nach dem Essen haben wir einen kleinen Rundgang gemacht - nur Alex ist lieber ein Stück gejoggt. Danach trafen wir uns alle wieder zum Kaffee.

Inzwischen ist Kevin wieder weg, Alex fährt morgen früh um 6 Uhr los, damit er pünktlich in seiner Schule ist.

Ich genieße morgen einen freien Tag, den ich geschenkt bekommen hab von meinem Arbeitgeber, für den ich (mit Unterbrechung) 25 Jahre tätig bin seit letzter Woche. Die Zeit vergeht.

Tja, das war mal wieder ein Miniaturkapitelchen aus meinem Leben. Bloggen gehört nicht mehr so zu meinem Alltag - alles hat seine Zeit im Leben. Es ist gut, wie es ist, und wenn sich diese Familientage ergeben, freue ich mich immer. Es gibt sie ja nicht mehr so oft. Weshalb diese alltäglich anmutende Beschreibung ja doch eigentlich was ganz Besonderes ist und deshalb diesen Blogeintrag wert! :)

In diesem Sinne...einen schönen Sonntachabend!




Nach dem Urlaub

 Wie immer, waren meine 3 Wochen Sommerurlaub sehr schnell vorbei.  Davor ist einiges passiert. Remos Mutter ist vor etwa 2 Monaten gestorbe...